Eisenbahnfreunde laden zur Jubiläumsschau ein:
Beckum (wk). Aus einem Hobby wurde Leidenschaft. Aus Leidenschaft wird eine Gemeinschaft Seitdem sind zehn Jahre vergangen und die Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum sind immer noch, mit viel Begeisterung und, Kreativität dabei. Dieses Jubiläum soll jetzt mit einer Ausstellung. am kommenden Samstag und Sonntag, 9. und 10. November, im evangelischen ‚Gemeindezentrum Beckum am Nordwall, 40 gefeiert werden. Auf einer 25 Meter langen Modellbahnanlage in der Nenngröße H 0 werden zum Beispiel eine Zementindustrie eine Zeche und ein i neues sieben Meter langes Bahnhofsmodul zu sehen sein. Ebenfalls sind Spur1-Loks, ferngesteuerte Lkw und Miniaturstädte im Maßstab 1:400 aufgebaut. Zudem gibt es Waffeln, Kuchen und Kaffee. Die Schau ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet, Der Eintritt ist frei.
Miniaturwelten:
BECKUM (eh). Am heutigen Sonntag, 10. November findet in der Zeit von 14 bis 17 Ihr im evangelischen Gemeindehaus, am Nordwall 40, in Beckum, eine Modellauausstehlung statt
Bei kostenlosem Eintritt sind alle Interessierten eingeladen, die Miniaturwelten zu betrachten. Zu der Austeilung gehört unter anderem eine 25 Meter lange Eisenbahn-Modellanlage der S pur H0, in der sich die Themen Zement und Kohle wiederspiegeln. Die Eisenbahn Freunde Neubeckum sind jetzt 10 Jähren aktiv und wollen dieses Jubiläum feiern. Daneben gibt es Spur 1 Loks, ferngesteuerte LKW , und Miniaturstädte im Maßstab 1:400 zu sehen neben der Modellbahnanlage befindet sich eine weitere Ausstellung einer individuell gebauten Miniaturmetropole. Die Flamingo City präsentiert sich auf einer Fläche von zwölf Quadratmetern.
Hier ist die Bahn immer pünklich:
Beckum (himm). Über ein mangelndes Interesse an ihrer Ausstellung von Miniatur-Eisenbahnen konnten sich die Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum am Wochenende wahrlich nicht beklagen. Ganz im Gegenteil: Auch bei ihrer zweiten Ausstellung im evangelischen Gemeindehaus Beckum, diesmal aus Anlass des zehnjährigen Bestehens, konnte Vorsitzender Walter Krassort ein gemischtes Publikum begrüßen. Was die Besucher erwartete, ließ sich sehen. Waren es 2011. noch 16 Meter, hatten die Tüftler nun eine 22 Meter lange Modellbahnanlage in 110 aufgebaut. Dreieinhalb Stunden benötigten die Vereinsmitglieder, um die imposante Anlage mit Elektroinstallation ans Laufen zu bringen. Zu sehen waren nicht nur Gleise mit Loks und Waggons, sonder auch Landschaftelemente und beispielweise ein Zementwerk, die Zeche Zollern sowie ein Bahnhofmodul. Eine Sonderedition der WLE, Marke Märklin vom Hauptsponsor Kieskemper drehte ihre Runden. Ein kleines Vermögen konnte endlich in Gänze präsentiert werden, auch zur Freude der Neubeckumer Modelleisenbahner selbst. Denn die sehen ihr kleines Kunstwerk ob der vielen Quadratmeter, die es einnimmt, ja nur bei Ausstellungen derer solle es in Zukunft mehr geben, erzählte Walter Krassort. „Wir können gemietet werden und fahren bis zu 45 Kilometer für Veranstaltungen", erklärte der Vorsitzende. Eindruck schindeten auch die im Format 1:32 gebauten Modelle von Erwin Stuckmann auf einer 45 Millimeter Schienenspur. „Ich hab mir einen Traum erfüllt", berichtete der Rentner. Denn als Kind habe er sich in der Weihnachtszeit vor Begeisterung die Nase am Schaufenster des Spielwarengeschäfts Kottmann platt gedrückt. Bereichert wurde die Ausstellung zudem Von den Miniaturstädten von Heinrich Eggert und vom Fuhrpark mit ferngesteuerten Radladern und Lkw von Olaf Brand. Er hatte vor 25 Jahren Jahren mit dem Schiffsmodellbau angefangen und rüstet nun mit Begeisterung und Sachverstand Kinderspielzeug auf.
stö- EVERSWINKEL Rainer Kieskemper weiß, um das: Hobby der Modellbahn interessant zu halten, muss man etwas dafür tun. Auch wenn es sich in den vergangenen Jahren wieder größerer Beliebtheit erfreut, gibt es durchaus noch Nachholbedarf: Es ist schade, dass das Modellbahnhobby bei den jungen Leuten nicht so attraktiv ist", bedauert der Geschäftsmann und Modell-baufreund. Doch auch bei der jüngeren Generation gewinne die große Leidenschaft vieler Menschen langsam wieder an Popularität, vor allem dank der Firma Märklin, die die Entwicklung auf diesem Gebiet vorantreibe, und auch auf dem Modellbahntag in Everswinkel zu Gast war. Dennoch sei die Mehrheit seines Kundenstammes über 45 Jahre alt. Der Modellbahntag, der nun zum zweiten Mal in Everswinkel stattfand, trage seit Jahren schon dazu bei, das Interesse zu fördern. „Das Ziel ist es, dass man das Modellbahnhobby vor Ort interessant macht", verdeutlicht der Veranstalter, worum es. geht. An attraktiven Ausstellern mangele es dabei nicht. Neben den bekanntesten Vertretern der Zunft, der Firma Märklin, die über die digitalen Möglichkeiten informierte, der Firma Viessmann & Kibri, die mit technischen Kleinigkeiten wie selbstbewegenden Figuren auf sich aufmerksam machte, und Revell, die ferngesteuerte Objekte präsentierten, freute sich Kieskemper besonders über die Modellbahnfreunde Neubeckum, die ihre selbst gebaute Anlage im beliebtesten Maßstab HO, also 1:87, zur Schau stellten. Dort gab es für die zahlreichen Besucher eine Menge zu gucken. Auch die Freunde der „aufstrebenden Spurweite 0" (doppelt so groß) kamen beim Modellbahntag auf ihre Kosten. Die beliebteste Firma auf diesem Segment, die Firma Lenz, stellte die neuesten Produkte vor. Highlight war dabei vor allem das Vorserienmodell des vierachsigen Umbauwagens, der voraussichtlich erst ab Sommer im Handel erhältlich sein wird, jedoch jetzt schon bestaunt werden konnte. Für einen weiteren Höhepunkt sorgte die Firma Modellbahnservice A. de Boer GbR. Durch. ihre Sprachsteuerung, mit der man die Loks durch Sprachbefehle fahren lassen kann, sorgte sie für viel Aufsehen. Weitere Anbieter waren die Firme Uhlenbrock, Liliput, Modellbahn Union, und Lemke Collection. Zusätzlich konnten sich die Besucher zwischendurch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen stärken.
Everswinkel (ann). Schon seit 45 Jahren liebt Klaus Kodet Modelleisenbahnen.„Ich war hin und weg, als ich mit sechs Jahren bei Verwandten zum ersten Mal eine Lok gesehen habe", beschreibt er seine erste Begegnung mit den elektrischen Sammlerstücken. Seither gibt es für Kodet kein schöneres Hobby. Doch damit ist er nicht allein: Groß war der Ansturm, als die alte Verkaufsstelle des Spielwarengeschäfts Kieskemper in Everswinkel anlässlich einer Modelleisenbahnmesse ihre Türen öffnete.
„Es ist wichtig, dass man die Leute, die dieses Hobby haben, mobilisiert", erläutert der. Freckenhorster Rainer Kieskemper, Veranstalter und Geschäftsführer der Spielwarenkette Kieskemper, die Modelleisenbahnteile in die ganze Welt liefert. „Hier können unsere Kunden einmal persönlich mit den Herstellern der Produkte in Verbindung kommen, Tipps und Tricks einholen, und auch so einige Einzelteile erwerben", erklärt er die Idee.
Neben sieben Ständen verschiedener Bahnhersteller hatte Kieskemper die „Modellbau-Freunde" aus Neubeckum mit ihrer Sammlung eingeladen. Hierbei handelt es sich um einen privaten Club von elf „Lokfans". Sechs bis acht Stunden in der Woche investiert das „Modellbau- Freunde" -Mitglied Klaus Kodet in der Woche für sein Hobby. Wenn er tüftle, dann vergehe die Zeit einfach wie im Flug. „Wenn ich einmal einen Ruhepol brauche, gehe ich einfach in den Keller und werkel an den Loks herum - das entspannt", stimmt ihm Sohn Maximilian zu, der für seine 21 Jahre ein eher ungewöhnliches Hobby teilt.
„Meine Freunde zocken lieber am Computer, ich bastle halt gern", sagt er selbstbewusst und verrät, dass er sich auch die echten Loks ganz detailliert anguckt. „Das Tolle an diesem Hobby ist, dass man die Wirklichkeit nachstellen kann", unterstreicht der Eisenbahnliebhaber.
Basteln. Planen und die Einzelteile dann schrittweise zusammenzubauen ist es, was den Rentner Peter Hülser am Modelleisenbahnbau fasziniert. „Man kann einfach kreativ sein", schwärmt er. „Außerdem lernt man handwerklich jede Menge - ganz egal ob es ums Löten oder die Verarbeitung von Holz geht"; fügt Klaus Kodet hinzu. Doch ganz billig ist dieses Hobby nicht: 80 bis 100 Euro geben die Sammler im Schnitt pro Monat für die Einzelteile aus. Neben den modernen Freizeitbeschäftigungen wie Fernsehen und Computer sei dies sicherlich auch ein Grund dafür, dass sich immer wenige für den Modellbau interessieren.
HERRINGEN • Die Modelleisenbahn die die Modelleisenbahnfreunde Neubeckum und Caritas-Altenheim St Josef aufgebaut hatten lockte die Bewohner und auch einige Gäste m die Cafeteria
Jetzt vor Weihnachten ist diese Ausstellung eine sehr gute Gelegenheit, um es drinnen gemütlicher zumachen. Die Bewohner sollen sich bei uns wohlfühlen sagte Britta Kock Leiterin des Sozialen Dienstes durch die Ausstellung könne man gerade bei Bewohnern mit einer Demenzerkrankung Erinnerungen an die Kindheit wecken. Dies wiederum sei für ihr Wohlbefinden wichtig.
Die Mitglieder der Eisenbahnfreunde Neubeckum unternehmen neben den monatlichen Treffen. auch Ausflüge wie zum Beispiel ins Miniatur-Wunderland nach Hamburg oder zu verschiedenen Ausstellungen. „Unser“ Stammtisch hat sich vor neun Jahren gegründet. Bei unseren regelmäßigen Verabredungen bringt jeder seine Erfahrungen und seine Vorstellungen mit ein. Zwei bis dreimal im Jahr gestalten wir eine Ausstellung", so Siegfried Balzer. Der Hammer ist zurzeit regelmäßig im Altenheim St. Josef zu Gast und baut dort mit einem Bewohner eine Modellbahn auf, die nach der Fertigstellung besichtigt werden kann. „Die elektrischen Dinge sind abgeschlossen. Jetzt geht es an die kreative Seite. Unter anderem muss die Landschaft gestaltet werden." Er hoffe auch auf viele Bewohner zählen zu können, die Lust dazu haben mitzuwirken, meinte Sigfried Balzer. Der Bau der Modelleis bahn wurde vor allem durch Spenden ermöglicht, unter anderem von der Kirchengemeinde Hl. Kreuz. Als Mitglied des Pfarrgemeinderats und Hauptorganisator des Gemeindebasars überreichte Rolf Schmersträter dem Projekt 1300 Euro. Es handelt sich dabei um einen Teilerlöses Basars. Die Modelleisbahn-freunde spendeten einen Waggon mit eigenem Logo für die Anlage. acn
HERRINGEN • In ein kleines Miniatur-Wunderland verwandelt sich am Wochenende 10.111J'äovember das Caritas-Altenheim St. Josef an der Buschkampstraße 3 bis 5 Bewohner und deren Angehörige, Freunde und Nachbarn des Hauses sowie alle kleinen und großen Eisenbahnfans können dort ehe mobile Modelleisenbahn bestaunen, die etwa zwei Drittel des bestuhlten Bereichs der Cafeteria einnehmen Wird. Aufgebaut wird die U-förmige. Anlage von den Eisenbahnfreunden Neubeckum, den Kontakt zu seinen dortigen Kollegen hatte Siegfried Balzer hergestellt, der seit gut einem Jahr regelmäßig zu Gast im Altenheim ist. Zusammen mit dem Bewohner Fritz Kramen baut er. derzeit eine rund vier Quadratmeter große Modelleisenbahn auf. „Die Gleise der Spurgröße HO haben wir bereits montiert.“ Die Züge fahren“, schildert Kramen. Jetzt müssten noch die Häuser aufgestellt, Grünflächen angelegt sowie die Wand mit einer aufgemalten Landschaft als Hintergrund erstellt werden. „Wir haben jetzt sozusagen Bergfest", sagt Britta Kock, Leiterin des Sozialdienstes. Und genau diese Feier wolle man zum Anlass nehmen, den Interessierten eine große und bereits fertiggestellte Anlage zu präsentieren. „Etwa zehn Eisenbahnfreunde werden am Wochenende bei uns zu Gast sein und ihr Hobby vorstellen", berichtet Kock. Aber auch die Besucher hätten die Möglichkeit, selbst die Anlage zu bedienen. Auf ihr sei unter anderen die Zeche Zollverein zu sehen, so die Leiterin des Sozialdienstes; Britta Kock war es auch, die die Idee zu dem Projekt hatte. „Ich hatte in der Zeitung gelesen, dass Siegfried Balzer mit Helmut Engel eine Modelleisenbahn gebaut und den Erlös für einen wohltätigen Zweck gespendet hat.” Kurz darauf sei sie mit den beiden Eisenbahnfreunden in Kontakt getreten und habe nachgefragt, ob sie auch fürs Altenheim eine Modelleisenbahn bauen könnten. Besichtigung am 10. und 11. November Nach einem Spendenaufruf hatten. dann viele Hammer Bürger Eisenbahnzubehör gestiftet Auch das Heim hatte nach Festen einen Teil des Verkaufserlöses von Kaffee und Kuchen in das Projekt investiert. „Vor allem an demente männliche Mitbewohner richtet sich dieses Angebot", erklärt Kock. Zwar biete das Altenheim mit Singkreisen, Gymnastik oder Erzählstunden auch dementen Bewohnern vielfältige Möglichkelten, sich in Gemeinschaft; über ihre Lebenserinnerungen bis zur Kindheit auszutauschen. „Aber es ist für uns schwerer, die Männer für diese Angebote zu gewinnen als die Frauen. Für sie, so hofft die Sozialarbeiterin, könnte die Modelleisenbahn eine wertvolle Brücke zu eigenen Kindheitserlebnissen und dem Austausch über Erinnerungen in der Gemeinschaft beim Spiel sein. stg/wad
Beckum (gl). Organisator Thomas Klünemann schmunzelt, wenn er an seine Anfänge seines Hobbys zurück denkt. Wir sind alle als Kinder angefangen“ sagt er und es scheint, als hätte er die Erinnerungen nicht in seinem Kopf, sondern tief in seinem Herzen aufbewart. Den Moment, als er zum ersten Mal an einem Modell gebastelt hat. Hinter ihm tollen Kinder herum und bestaunen die 16 Meter lange Eisenbahnschienen, über die der Orient-Express der Luxuszug Rheingold oder Güterwaggons mit Baustoffen gleiten. Doch wer den Modellbauern an diesem Sonntag im evangelischen Gemeindehaus über die Schulter schaut, kommt schnell zu der Erkenntnis: Diese Arbeit ist alles andere als kinderleicht.
Einen Einblick in ihre Leidenschaft gewähren die Modelleisenbahnfreunde Neubeckum und der Modellbau Stammtisch Lippstadt. Stunden, Wochen, Monate , und häufig gar Jahre haben sie an ihren Modellen gewerkelt, um sie nun einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und Werbung für ihr Hobby zu machen. Neben ihren Miniatur-Kunstwerken haben sie noch ein anderes rares Gut mitgebracht: Zeit. Denn für Klaus Kodet ist Ruhe eine Grundeigenschaft, die jeder Modellbauer mitbringen sollte. Und, der Betrachter natürlich auch. Dann erst erkennt er, die Liebe ‚zum Detail, den Ehrgeiz, jeden Millimeter realitätsnah abzubilden. Sei es der Schleudersitz des Militärflugzeugs „Eurofighter" oder eine kleine Figur, die ein Diorama, eine bestimmte Szene, erst zum Leben erweckt es besteht allein der Schleudersitz aus dreißig Einzelteilen. Und am historischen Linienschiff „SMS Brandenburg" hängen Bauarbeiter und bepinseln die Außenfassade, jedes der 1.0000 Teile im Maßstab 1: 250. Und was macht. den Reiz des Hobbys aus? „Das Basteln entspannt mich", bringt, es Klaus Kodet auf den Punkt. Man entdeckt immer neue Fertigkeiten und Können mit unterschiedlichsten Materialien von Pappe bis Metall kreativ werden. Es scheint, als lächle der Bastler in diesem Moment wie ein Kind.
Informationen zum .Modellbau bei Walter Krassort unter 0157/86553671
Fium(ee). Scharenweise strömten Interessierte bereits gestern zur Modellbauausstellung nach Beckum, in den Saal der evangelischen Kirchengemeinde am Nordwall, die auch heute ihre Pforten von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat. Bei kostenlosem Eintritt gibt es hier die Möglichkeit, eine Modelleisenbahnanlage der Spur HNO zu bestaunen, die auf einer Länge von 16,3 Metern aufgebaut ist. Zementwerke, Zechen und alles was dazu gehört sind im Miniaturformat vorhanden. Daneben sind auch der Kunststoff- und Kartonmodellbau sowie Zinnfiguren vertreten. Organisiert haben die Veranstaltung die Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum und der Modellbau-Stammtisch Lippstadt, die nicht als eingetragener Verein sondern als Interessengemeinschaft auftreten. „Die Vorbereitung der Ausstellung hat rund drei Monate gedauert, jedoch auch viel Spaß gemacht", so Walter Krassort von den Modellbahnfreunden. „Bei unseren Treffen sprechen wir über Probleme,
Marktneuheiten und arbeiten an einer Modulanlage", so Krassort, der Interessierten gern unter der Telefonnummer 0157/ 86 55 36 71 Auskunft gibt. Eine besondere Augenweide der Ausstellung die aus Kunststoff und Karton gefertigten, detailgetreuen Modelle. Ich habe an dem Schiff Dock 1 rund ein Jahr lang gearbeitet, da es aus 10000 Teilen besteht", so der Modellbauer Thomas Klünemann. Sehenswert ist auch eine acht Quadratmeter große Burg, die bereits beim Betreten des Saals ins Auge fällt. Selbstverständlich gibt es Kaffee und Kuchen. Der Cafeteria-Erlös ist für die evangelische Kirchengemeinde bestimmt.
Fium(ee). Scharenweise strömten Interessierte bereits gestern zur Modellbauausstellung nach Beckum, in den Saal der evangelischen Kirchengemeinde am Nordwall, die auch heute ihre Pforten von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat. Bei kostenlosem Eintritt gibt es hier die Möglichkeit, eine Modelleisenbahnanlage der Spur HNO zu bestaunen, die auf einer Länge von 16,3 Metern aufgebaut ist. Zementwerke, Zechen und alles was dazu gehört sind im Miniaturformat vorhanden. Daneben sind auch der Kunststoff- und Kartonmodellbau sowie Zinnfiguren vertreten. Organisiert haben die Veranstaltung die Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum und der Modellbau-Stammtisch Lippstadt, die nicht als eingetragener Verein sondern als Interessengemeinschaft auftreten. „Die Vorbereitung der Ausstellung hat rund drei Monate gedauert, jedoch auch viel Spaß gemacht", so Walter Krassort von den Modellbahnfreunden. „Bei unseren Treffen sprechen wir über Probleme,
Marktneuheiten und arbeiten an einer Modulanlage", so Krassort, der Interessierten gern unter der Telefonnummer 0157/ 86 55 36 71 Auskunft gibt. Eine besondere Augenweide der Ausstellung die aus Kunststoff und Karton gefertigten, detailgetreuen Modelle. Ich habe an dem Schiff Dock 1 rund ein Jahr lang gearbeitet, da es aus 10000 Teilen besteht", so der Modellbauer Thomas Klünemann. Sehenswert ist auch eine acht Quadratmeter große Burg, die bereits beim Betreten des Saals ins Auge fällt. Selbstverständlich gibt es Kaffee und Kuchen. Der Cafeteria-Erlös ist für die evangelische Kirchengemeinde bestimmt.
Das musste man gesehen haben: Modellbau vom Feinsten und eine 16 Meter lange Modellbahnstrecke im großen Saal des Gemeindehauses. Am 29. und 30. Oktober war unser Gemeindehaus für zwei Tage das Mekka der Modellbauer und Modellbahner aus Beckum und Umgebung. Knapp 1.000 Besucher wurden gezählt, vom alten Modellbauhasen bis zu den Allerkleinsten, die kaum über die Tischkanten schauen konnten. Sie alle vereinte das Staunen darüber, wie man die Wirklichkeit so klein und doch detailgetreu nachbilden kann.
Die Idee zu dieser Ausstellung kam vom Modellbaustammtisch Lippstadt, einer lockeren Vereinigung von recht unterschiedlichen Modellbauern. Jeder Modellbauer möchte gerne präsentieren, was er in oft mühevoller und langer Feinarbeit gebaut hat, aber Gelegenheiten dazu gibt es kaum, weil einer allein keine Ausstellung füllen kann. Da bot sich die Zusammenarbeit mit den Modellbahnfreunden Neubeckum an, um so eine Saal füllende, attraktive Präsentation bieten zu können.
Gezeigt wurden vom Modellbaustammtisch vorwiegend militärhistorische Themen, von allerkleinsten Kartonbauten über Schiffe und Flugzeuge mit beeindruckender Detailtreue bis zum großen Diorama der Belagerung einer mittelalterlichen Stadt. Dazu kamen kleine Landschaftsdioramen von mir. Die Modelleisenbahner konnten den Saal gut nutzen, um ihre Module zu einer Anlage mit langer Strecke zusammenzufügen. Die dargestellten Themen wie Steinbruch, Zementwerk und Zeche waren dem heimischen Raum entlehnt und auf den langen Strecken konnten attraktive lange Züge eingesetzt werden. Für jüngere Kinder gab es eine robuste Spielanlage, sodass bei keinem Besucher Langeweile aufkam. Und vielleicht wurde manch einem Anregung für ein kreatives, entspannendes Hobby gegeben.