Die IgMoBe auf der Railhobby in Bremen 2023

Paralel mit der Zusage für Dorsten 2023 kam die Anfrage, ob wir in Bremen zur Railhobby 2023 einspringen könnten, da ein anderer Verein abgesagt hat. Nach kurzer Diskussion waren wir uns einig, dass wir in Bremen einspringen würden. Nach den Modellbautagen Dorsten wurden einige Module einer Aufarbeitung unterzogen und das Zubehör neu zusammen gestellt. In den 4 Wochen zwischen den Modellbautagen Dorsten und der Railhobby Bremen wurde keine Anlage in unsere Unterkunft aufgebaut.

Donnerstags wurden der Lkw und der Anhänger beladen sodaß wir wie gewohnt Freitags morgens früh um 6 starten konnten. Um die größten Staus zu umfahren wurde eine Route über Bielefeld, Osnabrück via Diepholz und Bassum Richtung Bremen gewählt. Pünktlich um kurz nach 10 Uhr trafen wir an den Messehallen ein und durften auch sofort in die Ausstellungshalle einfahren. Schnell wurde alles abgeladen, unsere Transportkisten mit den Modulen entleert und dann gingen die Kisten wieder auf das Fahrzeug bzw. den Anhänger und wir machten Platz für den nächsten Aussteller bzw. Händler.

Was passiert, wenn etwas schnell gehen soll? Die Altstadt wollte ohne Genehmigung selbständig ihr Auflager verlassen und sich dem Modul, das über ihr eingelagert war, folgen. Als 50% der Gebäude über die Kante hinausragten, schlug Einstein oder anders ausgedrückt, die Schwerkraft zu und es ging abwärts mit der Altstadt. Mit Geschepper schlug das Modul auf den Fußboden und die Gebäude zersprangen in viele Teile.

Der Aufbau zog sich etwas hin, aber mit nur 4 Leuten geht das nicht so schnell. Gegen 14 Uhr standen alle Module und es wurde verkabelt. Da nicht alle mit dem Verkabeln zu tun hatten, machten sich 2 Leute an die Wiederherstellung der Altstadtgebäude und setzten nach einiger Zeit das fehlende Modul wieder an seinen Platz. Um 20 Uhr verließen die letzten von uns die Halle und bezogen Ihre Hotelzimmer.

Samstags ging es um 8 Uhr Richtung Messegelände, es wurden verschiedene Züge aufgegleist und der Betrieb auf der Anlage ging los. Um 10 Uhr öffneten sich die Eingänge für die Besucher / Kaufwilligen und es war trotz des schönen Wetters gleich zu Anfang eine große Menge an Besuchern da. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Manfred vom DC Carsysteme Bremen der gegen Mittag bei uns auftauchte und auf unseren drei Faller Carstrecken seine Fahrzeugumbauten zum Einsatz brachte . Auch er hatte eine Menge Fragen zu den Fahrzeugen zu beantworten. Wir werden auch nach Bremen mit ihm in Kontakt bleiben.

Am Sonntag war unsere Anlage von Anfang an gut besucht. Auffällig war, das am Sonntag die Anzahl der Kinder deutlich höher war als am Samstag. Um 17 Uhr begannen wir mit dem Abbau, um 19 Uhr war alles wieder verladen und gesichert und wir machten uns bei strömendem Regen auf den Rückweg nach Beckum. Montagmittag trafen wir uns an unserer Unterkunft und das Gespann wurde  entladen. Noch in Bremen kamen die ersten Vorschläge, welche Module wir in Beckum wieder aufstellen sollten und dementsprechend konnten wir dann am Montag beim entladen schon eine Vorauswahl treffen und die nötigen Module bereitstellen.

Das Resultat unserer Überlegungen gibt’s dann in dem nächsten Bericht. Viel Spaß beim Ansehen der Bilder.

 

 

Die Modellbautage im Dorstener CreativQuartier 2023 

Anfang September kam die Zusage vom Veranstalter und so fuhren wir nach 2019 bereits zum 2. Mal nach Dorsten. Anfang Oktober wurde unsere Anlage im Haus Hagedorn demontiert und die für die Ausstellung in Dorsten benötigten Module eingepackt. Nach der Verladung am Freitag ging es am Samstag um kurz vor 5 Uhr mit 3 Fahrzeugen, einem Anhänger und 8 Leuten auf die Reise nach Dorsten. Da wir gut in der Zeit lagen, wurde am Zielort erst einmal gefrühstückt und um 7 Uhr bekamen wir in der Waschkaue der ehemaligen Fürst-Leopold-Zeche eine der Boxen zugeteilt begannen mit dem Aufbau.

Mit 8 Personen ließ sich der Aufbau gut bewerkstelligen. Team 1 baute die Module auf, Team 2 verschraubte die einzelnen Module in der richtigen Reihenfolge und Team 3 kümmerte sich um die Stromversorgung der einzelnen Module. Die von uns geplante Anlage sah eine Größe von  7,60m x 4,70m in Form eines U vor. Uns standen nach Fertigstellung rund 80m Gleis zur Verfügung, davon waren 39 Meter Fahrtstrecke auf der bis zu 5 Züge zeitgleich unterwegs waren. Alles andere waren wie immer Abstellgleise, Anschlüsse für Firmen und Ausweichgleise.

Nachdem alle Module verkabelt waren wurde Strom auf die Anlage gegeben und dann gab es unerwarteter weise einen Knall. Am großen Bahnhof ging nichts mehr. Keine Weiche ließ sich schalten, die Raucherzeuger im brennenden Finanzamt und einige Aktionsknöpfe waren ohne Funktion. Dieser Schaden konnte erst am Sonntagmorgen behoben werden

Insgesamt waren 3 Personen mit dem Fahrbetrieb und 1 Person war mit Rangierarbeiten beschäftigt. Die anderen schauten sich in der Halle bei den Kollegen um oder nahmen die Angebote der Verkäufer in Augenschein.

Der „Ansturm“ der Besucher am Samstagmorgen war zu Beginn ehr mäßig und uns blieb genügend Zeit um die Fragen der Besucher zu beantworten.  Gegen 14.30 Uhr ebbte der Besucherstrom schon ab. Eine Stunde später waren kaum noch Besucher in der Halle. Der Sonntag war das genaue Gegenteil. Gleich von Beginn an waren wir dicht umlagert. Die Halle war voll und selbst  nach 16.00 Uhr als wir schon mit dem Abbau begannen, befanden sich noch Besucher in den Hallen. Nach knapp 2 Stunden war alles wieder verpackt und verladen und wir machten uns um kurz nach 18Uhr auf den Heimweg.

Es war nach 20 Uhr als wie in Beckum eintrafen und die beladenen Fahrzeuge wurden in die Garagen gestellt. Die Entladung erfolg erst am Montagnachmittag. Das ganze Material wurde wieder in unsere Unterkunft geschafft und am Dienstag wurde Resümee gezogen. Es hat allen viel Spaß gemacht,  aber es war auch anstrengend, bis zu 5 Züge auf der Anlage 5 Stunden lang zu kontrollieren. Ein paar Module wurden wieder aufgebaut, damit Reparaturen und Verbesserungen vorgenommen werden können, den am 25.+26.11.2023 werden wir in Bremen ausstellen.

Noch ein Hinweis auf die Emsland Modellbaumesse in Lingen 2024. Leider sind wir 2024 nicht mit eingeplant.

Viel Spaß beim anschauen der neuen Bilder.

Ausstellung bei Holcim im Zementwerk Beckum

 

Anlässlich des 111-jährigen Bestehens des Zementwerkes am Kollenbach fand am 17.09.2022 ein Jubiläumsfest in Form eines Tages der offenen Tür statt. Zu diesem Anlass wurden wir eingeladen, eine Modulanlage mit Zementwerk und einem Betonwerk auszustellen. Die Einladung haben wir natürlich angenommen, obwohl unser Zementwerk noch im Bau war, weswegen wir die Wochen vor dem Fest noch reichlich Arbeit investiert haben, um eine schöne Modellanlage präsentieren zu können. Nach einer langen Corona-Pause war es für uns mal wieder eine schöne Gelegenheit uns zu präsentieren. Am Tag vor dem Fest bauten wir die Anlage mit einer Länge von ca. 10,4 m im 300 m² großen Festzelt auf. Am frühen Abend waren wir mit dem Aufbau fertig und der erste Zug absolvierte erfolgreich seine Runden.

Am Samstag öffneten dann um 10 Uhr die Türen für die zahlreichen Besucher. Unsere Anlage war zu jeder Zeit von Groß und Klein sehr gut besucht. Durch betätigen einiger Tasten konnten die Besucher Aktion selber starten, wie z.B. den Drehofen oder das Faller Car-System beim Zementwerk. Der Züge auf der Anlage waren natürlich auch dem Anlass entsprechend aufgegleist, so z.B. Züge der WLE mit Kalkstein und Zementsilo-Waggons der Firma HOLCIM.

Neben unserer Modellanlage gab es noch ein großes Rahmenprogramm mit Informationen, Unterhaltung und Kinderspaß für die Besucher und Familien. Ein Highlight waren auch die Touren durch den Steinbruch mit Besichtigung des großen CAT Hochlöffelbaggers 6030.

Um 16:00 Uhr wurden die letzten der ca. 1500 Besucher verabschiedet. Anschließend fand noch eine interne Feier für Mitarbeiter und deren Familien im Festzelt statt. Dabei machte unsere Anlage  einen sehr guten Eindruck, auch weil die Beleuchtung dann besser zur Geltung kam. So drehten die Züge auch noch bis spät am Abend ihre Runden.

Am Sonntagmorgen trafen wir uns zum Abbauen der Anlage, gegen Mittag war wieder alles bei uns im Vereinsheim.

Unser Fazit: uns hat es viel Spaß gemacht, eine gelungene Veranstaltung für alle.

 

Die Emslandmodellbau in Lingen / Ems im Januar 2020

Bereits im Frühjahr 2019 wurden wir gefragt, ob wir an der Emslandmodellbau in Lingen teilnehmen wollten. Nach eingehender Besprechung gaben wir dem Veranstalter einen positiven Bescheid. Wir wollten an o.g. Messe teilnehmen. Der Plan sah vor, dass der Aufbau am Freitagmorgen ab 10.00 Uhr beginnen sollte, Ende der Veranstaltung war am Sonntag, 18.00 Uhr, dann sollte der Abbau starten. Um den straffen Zeitplan ein wenig zu entzerren, wurde vor Ort in Lingen eine Unterkunft gebucht.  

Am Dienstag vor der Veranstaltung wurden der kleine Lkw und der Anhänger mit den benötigten Modulen und dem Zubehör beladen. Kurz nach 8.00 Uhr am Freitagmorgen machten wir uns mit dem Gespann und einem Pkw auf die Reise nach Lingen. Gegen 9.15 Uhr waren wir bereits auf der Bundesstraße in Greven, als wir die Fahrt unterbrechen mussten. Vor uns hatte sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet und die Straße war komplett gesperrt. Feuerwehr, Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Nach einer knappen Stunden Wartezeit kam ein Beamter der Polizei und informierte uns und die wartenden Lkw-Fahrer darüber, dass wir die 1500m bis zur nächsten Kreuzung zurücksetzen müssten, weil die Unfallaufnahme noch mehrere Stunden dauern würde. Gesagt, getan und weiter ging es Richtung Lingen.

Mit 80 Minuten Verspätung trafen wir an den Emslandhallen ein und nach einer kurzen Einweisung durch den Veranstalter fingen wir mit dem Aufbau an.  Es war kurz vor 18.00 Uhr als die erste Lok auf unserer Anlage ihre Runden drehen konnte. Wir nutzten die Zeit, um mal einen Blick in die anderen Hallen zu werfen. Es gab weitere Modelleisenbahnen in den Spurweiten Z; N; H0; 0; und I zu sehen. Weiter gab es eine Mitfahreisenbahn, beim RC-Modellbau waren Trucks und Baumaschinen zusehen, es gab Schiffs.-und Militärmodellbau, Flug.-und Kirmesmodellbau und auch Dr. Brick war mit einer Legoausstellung vertreten.

Auf den Bildern gut zusehen ist Europas größte, transportable Nostalgieanlage „Cortina“. Märklin M-Gleise mit durchgehendem Mittelleiter, aufgeteilt in einzelne Stromkreise in denen dann bis zu acht analoge Züge ihre Runden drehen konnten. Bemerkenswert ist auch die größere Anzahl an Besuchern, die in der anderen Halle bei den entsprechenden Händlern Loks und Wagen gekauft hatten und dann zu uns kamen, um die gekauften Exponaten auf unserer Anlage zu testen.

Ein älterer Herr kam mit einer hochwertigen Lok eines Kleinserienherstellers, die seit 40 Jahren in der Schachtel aufbewahrt wurde und wissen wollte, ob seine Lok noch läuft. Dann gab es noch den Jugendlichen, der zusammen mit seinem Vater eine Lok der Baureihe E 120 gekauft hatte. Die wurde bei uns aufs Gleis gestellt und es tat sich nichts. Der Motor brummte, das Licht ging an aber sie rollte keinen Zentimeter. Vater und Sohn nahmen ihre Lok und gingen zurück zu dem Händler. Nach einer halben Stunde tauchten beide wieder bei uns auf, die Lok wurde getestet und lief auch einwandfrei. Die Freude bei dem Jungen war groß, als die Lok kurzerhand mit ein paar Silberlingen gekoppelt wurde und dann einige Runden auf der Anlage störungsfrei lief. 

Hier noch ein paar Zahlen. Die aufgebauten 16 Module enthalten 112m Schienenstrecke in denen 47 Weichen die einzelnen Gleistrassen zum Fahren und Rangieren erschließen. Viel Spaß beim Bilder schauen und Fragen oder Anregungen wie immer über Info@IgMoBe.de

Kurzer Bericht zur Ausstellung in Freckenhorst im November 2019

 

Wieder bekamen wir von den Freckenhorster Werkstätten die Turnhalle für den Aufbau unserer Modulanlage. Wie in den letzten Jahren hatten wir auch diesmal neue Module dabei. Die von den Jugendlichen neu aufgebaute Logistikhalle Wesch & Co zeigte sich fast fertig durchgestaltet mit einer neuen Schwerlastkranbahn im Außenbereich der Logistikhalle.

Unser neues Steuerungssystem, das seit 2018 in Betrieb ist, arbeitet zu unserer vollsten Zufriedenheit. Aber was nützt die beste Technik, wenn sich beim Aufbau unbemerkt ein Fehler einschleicht. Als die komplette Anlage aufgebaut war und die Stromleitungen verbunden wurden, gab es plötzlich einen Kurzschluss. Durch die Aufteilung unserer Anlage in verschiedene Stromkreise konnte der Kurzschluss relativ schnell „geortet“ werden. Beim Zusammenbau zweier Module im Betriebshof hatten sich die in den Schienen liegenden Kontakte für Plus und Minus verbogen und berührten sich.

Hier noch ein paar Zahlen. Die aufgebauten 28 Module enthalten 787 Stück C-Gleis,  18 Stück K-Gleis, 210 Stück M-Gleise der Spurweite H0 und 24 Stück H0e-Gleis für die Werkbahn des Sägewerks. Insgesamt standen in Freckenhorst knapp 212m Schienenstrecke incl. 90 Weichen zum Fahren und Rangieren zur Verfügung

Wieder fand sich eine große Anzahl Besucher am Samstag und Sonntag bei uns in der Turnhalle ein, um sich die zum Teil neuen Anlagenteile anzuschauen. Wie immer sagen ein paar Bilder mehr als tausend Worte. Was noch erwähnt werden muss: Gleich zu Anfang, noch während des Aufbaus teilten die Verantwortlichen mit, das wir dort auch in 2020 wieder dort ausstellen können.

Fragen oder Anregungen wie immer über Info@IgMoBe.de

Die Modellbahntage in Bergkamen…

 

…oder wie ein wenig Wasser eine ganze Modellbahnanlage bewegte.

Am 01.November wurden morgens ein 3,5to Kleinlastwagen und der 2,5to Anhänger mit den nötigen Sachen beladen und dann ging es nach Bergkamen in die Schützenhalle. Dort angekommen machten wir uns an die Arbeit, unsere Module aufzubauen. Nach den vorangegangenen Telefonaten und Emails war der Aufbau klar und der erstellte Plan wurde umgesetzt. Bis zur Mittagspause waren die Module aufgebaut und verschraubt.

Nach einer kurzen Pause gingen alle frisch gestärkt wieder ans Werk, als Hartmut plötzlich rief „hier tropft Wasser runter“. Direkt über dem Modul mit der Siedlung und dem Kleingewerbe tropfte es durch die Decke. Ein kurzes Gespräch mit den Kollegen von Bergkamen und ein paar Minuten später waren 30 Paar Hände und Füße an der Anlage versammelt und packten zu. Auf ein Kommando hin wurde die komplette Modulanlage angehoben und bewegte sich dann vorwärts um aus dem Bereich mit dem defekten Dach zu kommen. Der Eimer, den wir dann an der Stelle aufgestellt hatten um das Tropfwasser aufzufangen, blieb das ganze Wochenende unter argwöhnischer Beobachtung. 

Gern gesehenen Besuch erhielten wir auch. Moritz und Siegfried tauchten am Samstag auf und Moritz wurde von Martin in die Handhabung der MS2 eingewiesen. Nach ein wenig Übung und unter den wachsamen Augen von Martin konnte er selbstständig Züge im Bereich des großen Bahnhofs steuern. Die Kollegen, die gerade nicht mit der Steuerung der Anlage zu tun hatten, gingen dann wie die anderen Besucher bei den rund 20 anwesenden Händlern stöbern und das ein oder andere Teil wechselte dann den Besitzer.

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ihre frisch erworbenen Lokomotiven bei uns zu testen. Herbert und sein Prüf-und Programmiergleis waren oft gefordert und konnten fast alle Probleme beseitigen. Neben den anwesenden Händlern mit einem breiten Angebot an Modellbahnartikeln gab es auch noch andere Modellbahnanlagen in anderen Spurweiten zu bestaunen. Die Kollegen von Bergkamen haben sich mächtig angestrengt, um jedem Besucher etwas zu bieten.  Es war eine gutbesuchte Veranstaltung und es war bestimmt für jeden etwas dabei.

Viel Spaß beim Bilder schauen, bis zum nächsten Bericht.

 

Ausstellung in Dorsten

 

Alles begann am Freitagnachmittag, dem 20.September. Zuerst ging es zu Arno um die Wendeschleife mit der Burg und dem Weinberg abzuholen. Dann ging es weiter zu unserem Domizil und dort wurden dann die restlichen drei Transportwagen mit den Modulen, der Wagen mit den Füßen, die Vorhänge und der nötigen Kleinkram verladen. Am Samstagmorgen, es war grad 04.00 Uhr, starteten wir mit drei Fahrzeugen und sieben Leuten nach Dorsten. 110 Kilometer Fahrstrecke, das meiste auf Autobahnen,  lagen vor. 

Gegen 05.30 Uhr waren wir bereits vor Ort und kurze Zeit später traf auch der Veranstalter ein und öffnete die Halle. Die Wagen wurden entladen und der Aufbau begann. Um 10.00 Uhr war alles erledigt, die ersten Runden wurden gefahren und ab 11.00 Uhr wurden die Türen für die Besucher geöffnet.

Leider hielt sich der Besucherstrom auf Grund des sommerlichen Wetters in Grenzen. Zeitweise waren mehr Händler und Austeller als Besucher in der Halle. Das hielt uns aber nicht vom Fahren ab. Zwei oder Drei von uns an den Steuergeräten, der Rest war in der Halle unterwegs und deckte sich bei den Händlern mit Händlern mit Waggons, Modellautos, Schienen, Ersatzteilen und Zubehör ein.

Überraschend tauchte am Sonntag Siegfried mit Enkel Moritz auf. Nachdem Moritz sich die letzten beiden Male als Fahrdienstler betätigt hatte, wurde er von Martin in die Handhabung der MS2 eingewiesen und er konnte die einzelnen Züge in einem Bereich kontrollieren. Nach ein paar Stunden zog es die beiden dann wieder Heimwärts und Sigfried verabschiedete sich mit den Worten „Wir sehen uns in Bergkamen bei der nächsten Ausstellung wieder“.

Um 16.00 Uhr begannen wir mit dem Abbau, gegen 18.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, um 20.15 Uhr waren wir an der Unterkunft und es ging ans ausladen. Das war der Bericht zur Ausstellung in Dorsten, ein paar Fotos gibt es auch noch.  

Die 43. Pütttage 2019

 

Am 30.08. und 01.09.2019 fanden in Beckum die 43. Pütttage statt. Wie auch in den letzten Jahren, durften wir in der Garage von Marion und Arno eine kleine Modulanlage aufbauen. Zum Einsatz kam diesmal die komplette „Remagen-Einheit“. Beginnend mit der Burg/Weinberg als Wendeschleife, gefolgt von dem maßstabsgerechten Nachbau Ludendorfbrücke, besser bekannt als die Brücke von Remagen und das neuerbaute Dampflokbetriebwerk. Alles was zur Behandlung von Dampflokomotiven früher gebraucht wurde, Schlackegruben, Bekohlung, Besandung, Drehscheibe und Lokleitung ist vorhanden. Das Wenden der Züge erfolgte im dazugehörenden Lokschuppen.

Da es wettertechnisches ein sehr sonniges Wochenende war, hielt sich der Besucherstrom in Grenzen. So blieb Zeit für reichlich geführte Fachsimpeleien mit den interessierten Besuchern. Die Bilder zeigen einen kleinen Ausschnitt des besagten Wochenendes. Viel Spaß beim Anschauen.  

Ausstellung in Altenbeken

Altenbeken? Wo liegt das denn? Diese Frage stellen sich einige bestimmt. Altenbeken liegt im Kreis Paderborn und ist berühmt für seine Eisenbahnstrecken und Natur. Alle zwei Jahre finden dort unter dem Begriff Vivat Viadukt® die Eisenbahn- und Kulturtage statt.

Von Lokomotiven und Dampfwalzen im Maßstab 1:1 bis zu Modellen im Maßstab 1:220 konnte alles besichtigt werden. Neben den üblichen Ständen, die die Besucher mit Getränken und Speisen versorgten, gab es Life-Musik, eine von der DB organisierte Fundsachenversteigerung, Modellbahnbörsen und auch die Modellbahnausstellung der Spuren Z bis I. Für große und kleine Besucher wurde allerhand geboten.

Wir hatten während der Woche unsere Ausstellungsmaterialien auf ein Zugfahrzeug samt  Anhänger verladen, sodaß wir am Freitagmorgen um kurz nach 8.00 Uhr mit dem Gespann und einem weiteren Pkw nach Altenbeken starten konnten. Vor Ort wurden wir bereits vom Kollegen Walter Multhaupt erwartet. Nach kurzer Einweisung ging der Aufbau los und am späten Nachmittag drehten die ersten Lokomotiven ihre Runden auf unserer Modulanlage.

Die gewünschte L-Form der Anlage machte ein paar Anpassungsarbeiten notwendig, da die Module in dieser Reihung noch nicht zusammengebaut waren. Am Samstag erhielt unsere Mannschaft dann Verstärkung. Moritz, der schon in Castrop-Rauxel mit Martin die Zugfolge aus dem Bahnhof festlegte, kam diesmal mit seinen beiden Opas extra von Lünen nach Altenbeken. Zusammen mit Martin entschied er wieder, welche Züge auf die Strecke geschickt und welche im Bahnhof vorübergehend abgestellt wurden.

Am Sonntag um 18.00 Uhr endete für uns der offizielle Teil und wir begannen mit dem Abbau. Um 19.30 Uhr war alles Verpackt und wir erkundeten dann noch das Festgelände. Nach dem Abendessen starteten wir dann Richtung Beckum. Gegen 22.00 Uhr war der Bulli entladen wurde der Anhänger beladen in Garage gebracht und abgestellt.

Es war ein anstrengendes Wochenende, aber der Besuch von Moritz und seinen beiden Opas, die Kontakte zu den anderen Modellbauern und die Gespräche mit den Besuchern zeigen uns, dass diese Art von Präsentation von allen geschätzt wird. Der neue Anhänger hat die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt. 180 km auf Landstraßen, die sich teilweise in schlechtem Zustand befanden, wurden zurückgelegt und es gab keine Beschädigungen an den Modulen.

Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung. Vielleicht schaffen es ja einige und wir sehen uns am Wochenende 30.08/01.09.2019 zu den Pütttagen in Beckum, Oststr. oder am Wochenende 20./21.09.2019 in Dorsten. Bis dahin viel Spaß mit der Modellbahn.

Die Modellbahntage in Castrop-Rauxel (Bericht von Jürgen)

Als Martin und Arno im Sommer 2018 den Kontakt zur Ochtruper Veranstaltungs GmbH hergestellt haben, stand nach kurzer Zeit fest, dass wir in Castrop-Rauxel ausstellen würden. Aufgebaut werden sollte eine U-förmige Anlage mit einer Grundfläche von 11,20m x 4,60m. Schnell stand fest, dass wir ein neues Modul anfertigen mussten, um den Nachbau der Ludendorffbrücke mit dem Betriebshof zu verbinden.

Zwei der Abstellgleise des Betriebshofs wurden auf das neue Modul verlängert und durch Weichen mit dem Streckengleis verbunden. So sollten im Bedarfsfall zwei Zuggarnituren abgestellt werden können und später ohne Umsetzen innerhalb des Betriebshofs wieder in den Fahrbetrieb zurückkehren. Zur Steuerung waren vier MS2 und die Zentrale CS3 vorgesehen.

Am Dienstag vor der Ausstellung wurden in die fünf Transportkisten die benötigten Module gepackt. Die Füße, die unter die einzelnen Module kamen und eine Handvoll Reservefüße, man weiß ja nie, füllten einen der Gitterwagen. Auf Grund von Platzmangel wurden die zwei Pkw, die am Freitag mit nach Castrop-Rauxel fuhren auch als Transporter eingesetzt. Das Wendemodul mit der Altstadt sowie die Ludendorffbrücke  samt Burg und Weinberg sollten getrennt vom Rest der Anlage befördert werden.

Am Freitagvormittag wurde alles verladen und der Lkw dann gewogen. Mit 7060kg Gesamtgewicht, darin enthalten waren 1800kg Modellbahn  und Zubehör, machten wir machten uns mit 6 Leuten auf den Weg nach Castrop. Nachdem wir um 14.00 Uhr in die Europahalle kamen, wurde in den nächsten Stunden alles aufgebaut und getestet. Abends um 19.00 Uhr war alles bereit und das Ausstellungswochenende konnte beginnen.

Während der Messe bekamen wir noch Unterstützung. Moritz war von unserer Anlage so angetan, das er den ganzen Samstagnachmittag bei uns verbrachte und nach dem er seinen Opa  längere Zeit „bearbeitet“ hat, kam beide auch am Sonntag zu uns und Moritz machte Martin die Vorgaben, welcher Zug als nächstes in den Schattenbahnhof kam und welcher auf die Strecke musste. 

Außer unserer Anlage, die mitten in den Verkaufsflächen der Händler ihren Platz gefunden hatte, waren noch drei weitere, wesentlich kleinere Anlagen auf der umlaufenden Galerie untergebracht. Der Besucherandrang am Samstag war auf Grund des schönen Wetters ehr mäßig, am Sonntag waren die Gänge zeitweise mit Besuchern so gefüllt, das ein durchkommen nicht mehr möglich war.  Um 16.00 Uhr war Schluß der Veranstaltung, der Abbau begann und gegen 19.30 Uhr waren wir mit unserer Anlage wieder an unserem Domizil in Beckum zurück.

Weihnachtsexpress  nach  Wadersloh (Bericht von Jürgen)

Der Verein „Eisenbahntradition“ aus Lengerich bot im Dezember 2018 eine Fahrt für Familien von Neubeckum nach Wadersloh an. Erwartet wurde eine Dampflok der Baureihe 78 mit vier Personenwagen aus den 1920er-Jahren. Wir erhielten ebenfalls die Möglichkeit, einen kleinen Teil unserer Anlage auszustellen.

Da wir gut 10,00 Meter Aufbaulänge hatten, kamen neun Module zum Einsatz. Die Altstadt mit der Wendeschleife, der große, 3-teilige Bahnhof, die zwei Wechselmodule (Star Wars Park und Bauernhof mit Faller Car System) und ein neu gebautes Adaptermodul, um die Burg mit ihrer Wendeschleife mit dem Rest der Anlage zu verbinden. Gegen 15.00 Uhr kam Unruhe unter den schon anwesenden Besuchern auf und dann konnte man es hören. Die Dampflok mit den 450 Passagieren traf ein. Für die nächste Zeit barst die Ausstellungshalle, in der sonst Pkw-Neufahzeuge ausgestellt wurden, aus allen Nähten. Neben unserer Anlage gab es noch einige Verkaufsstände und auch für Speisen und Getränke hatte der Veranstalter in ausreichender Menge gesorgt. Bänke und Tische luden zu Verweilen ein, die  Kinder nahmen der Weil unsere Anlage genau unter Lupe.

Gegen 17.00 Uhr leerte sich die Halle, die Dampflok setzte sich zur Rückfahrt wieder vor den Zug und verließ dann Wadersloh in Richtung Neubeckum. Es war kein langer Einsatz unserer Modulanlage, aber es war ein schöner Tag. Mal nicht nur 1:87 sondern das Vorbild in 1:1 zusehen, das hat schon was. 

 

Ausstellung in Freckenhorst im November 2018 (Bericht von Jürgen)

3 Monate sind vergangen und ich habe es nicht geschafft, den Bericht über die Ausstellung in Freckenhorst zeitnah zu schreiben. Aber drei öffentliche Präsentationen lassen sich auch nicht ohne größere Arbeiten bzw. Umbauten abwickeln und banden alle Ressourcen. Aber nun erst einmal zu Freckenhorst.

Wie in den vergangenen Jahren durften wir wieder die Turnhalle in ein Eisenbahnzimmer umwandeln. Neue Module kamen auch wieder zum Einsatz. Der überarbeitete Steinbruch wurde anstelle des Seemoduls eingefügt, das Modul Arbeiten / Wohnen fand erstmalig seinen Platz kurz vor der 90° Kurve und die Logistikhalle von Wesch & Co zeigte sich fast fertig durchgestaltet mit der neuen Schwerlastkranbahn im Außenbereich der Logistikhalle. Das neu geschaffene, 2-gleisige Gleisdreieck mit dem Sägewerk und der Kleinbahn waren ein weiteres  Highlight in unserer Anlage.

Beim Aufbau der Anlage wollte der Mittelteil unserer Relief-Altstadt den Besuchern eine neue Perspektive eröffnen. Er folgte dem Ruf der Schwerkraft und stürzte aus gut 1,20m Höhe auf den Boden. Arno und Harald waren eine halbe Stunde mit Klebearbeiten beschäftigt, um Häuser, Figuren und Fahrzeuge wieder an ihre angedachte Plätze zu kleben. 

Das neue Steuerungssystem, das uns die Firma CdB Elektronik zu Testzwecken zur Verfügung gestellt hat, ist inzwischen in unseren Besitz übergegangen. Der Verkabelungsaufwand ist wesentlich geringer als bei dem bisher verwenden ESU-Links. In Freckenhorst waren neben der CS3 von MÄRKLIN noch 6 MS2 im Einsatz. Das CAN-DIGITAL-BAHN-PROJEKT, das wir jetzt zur Steuerung der Anlage verwenden, läuft stabil und mit den  MÄRKLIN MS 2 lassen sich alle eingesetzten Loks jederzeit ansprechen.

Die aufgebauten 28 Module ergaben  rund 38 Meter 2-gleisige Strecke. Dazu kamen etliche Meter Abstell-und Rangiergleise und damit ließ sich ein guter Betrieb darstellen und durchführen. Eine große Anzahl Besucher hatte am Samstag und am Sonntag Zeit, sich die zum Teil neue Anlage anzuschauen. Wie immer ein paar Bilder, diesmal überwiegend Detailaufnahmen, die Roland aufgenommen hat. Am Ende der Veranstaltung bei den Freckenhorster Werkstätten in Warendorf bekamen wir die Mitteilung, das wir dort auch in 2019 wieder ausstellen können.

Fragen oder Anregungen wie immer über Info@IgMoBe.de

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Bilderstrecke von unserer Ausstellung in Freckenhorst Nov. 2017 (Photos sind von Roland, Danke nochmal dafür ;-))

 

Ausstellung in Freckenhorst 2017

Los ging es am Freitagmorgen um 8.00 Uhr mit der Verladung der ersten Transportkisten, in denen wir unsere Module transportieren. In Freckenhorst angekommen, wurde auch gleich mit dem Aufbau begonnen. Die ersten Bilder zeigen die 5 neuen Module. Damit die Besucher nicht nur nackte Holzplatten zu sehen bekamen wurden extra für die Ausstellung in Freckenhorst diese Module mit Gebäuden, Straßen, Bäumen und Fahrzeugen versehen. Diese 5 Unikate werden demnächst zurückgebaut und umgestaltet. Neben dem Zementwerk waren auch die ersten Eigenbaugebäude der neuen Fabrik zu sehen. Als der Aufbau beendet war, wurde der Probebetrieb aufgenommen. Hier wurden verschiedenen Zügen auf die Strecke geschickt und die Testläufe waren zufriedenstellend. Ganz entspannt konnten wir dem Beginn der Veranstaltung und den Besuchern entgegen sehen.

Laut Veranstalter waren an dem Wochenende tausende von Besuchern anwesend. Die Leute kamen nicht nur aus dem Kreis Warendorf, sonder auch aus den Nachbarkreisen und sind extra zu dieser Veranstaltung angereist. Samstags waren auf Grund des wechselhaften Wetters weniger Besucher auf dem Gelände, was jedoch am Sonntag wieder ausgeglichen wurde.

Das absolute Highlight bei den Kindern war der Märklinkran. Am Kranhaken hing eine Greifschaufel  und mit dem Greifer sollten dann Waggons und Lkw beladen werden. Aus 2 Schüttgutboxen musste das feinkörnige Material herausgeholt und auf die entsprechenden Waggons bzw. Lkw verladen werden. Leider musste am Samstag der Kranbetrieb für einige Zeit unterbrochen werden, da sich ein Zahnrad gelöst hatte. Am Sonntag funktionierte der Kran dann wieder, bis es kurz nach Mittag zu einem Motorschaden kam, der mit den vorhandenen Mitteln nicht zu reparieren war.   

Mit 13 Personen waren wir an dem ganzen Wochenende präsent. Gespräche wurden geführt, zwei Besucher brachten ältere Lokomotiven mit, die nach einer kurzen Wartung und Überprüfung durch uns wieder funktionsbereit an den glücklichen Besitzer zurückgegeben wurden. Auch unser kleiner Flohmarkt wurde von den Besuchern gut angenommen. Nach dem Ende am Sonntag um 17.30 Uhr begannen wir mit dem Abbau und um 22.00 Uhr waren alle Module in unserer neuen Unterkunft angekommen und eine gelungene Veranstaltung fand ihr Ende.

Ausstellung Freckenhorst 2016           (Photo`s von Peter)

Ausstellung Freckenhorst 2016 II          (Photos von Ullrich`s Nachbarn)          Vielen Dank dafür sagen die MEBF NB an den unbekannten Fotografen.

Die Austellung bei der Beckumer Automeile (Bericht von Jürgen)

Unser Dank gilt dem Autohaus Mertens und den beteiligten Mitarbeitern, die uns am 12. +13. März  die Fläche zur Verfügung stellten, damit wir unsere Modulanlage den Besuchern der der Beckumer Automeile präsentieren konnten. Der Aufbau begann am Freitagnachmittag und innerhalb von ein paar Stunden hatten wir aus den einzelnen Modulen eine betriebsbereite Modellbahn in der Ausstellungshalle aufgebaut.

Neben dem neuen WLE-Modul von Walter waren auch die neuen, noch nicht ganz fertigen Module Gleisdreieck und Wendeschleife 2 ebenfalls in die Anlage integriert. Die Besucherzahl war am Samstag nicht so hoch, so blieb genügend Zeit für Gespräche mit den Besuchern und auch Fragen konnten ausführlich beantwortet werden. Auch von Besuchern gemachte Anregungen oder Hinweise auf nicht ganz korrekte Darstellung von Modellen wurden aufgenommen.

Am Samstag wurde der Fahrbetrieb mit zwei Märklin Central Station 2 und mit zwei Märklin Mobilstation 2 gesteuert, am Sonntag hingegen wurde zu Testzwecken der Fahrbetrieb mit zwei Intelliboxen und einem Handregler Daisy von Uhlenbrock abgewickelt.

An rollendem Material gab es alles auf der Anlage einiges zu sehen. Neben einem Intercity hielt am Bahnsteig auch eine Dampflok mit 3 Donnerbüchsen im schlepp. Der Dampflokbespannte Rheingold begegnete unterwegs einem gemischten Güterzug von DB-Cargo mit einer G2000 der SBB als Zuglok und auch ein Kesselwagenganzzug der Westfalen-Gas mit einer E 94 an der Spitze war unterwegs. Doppelstockwagen von DB-Regio mit der E-Lok Baureihe 146, ein Ganzzug bestehend aus 4-achsigen Sebstentladewagen mit Kohleladung und der Baureihe 151 als Zuglok und auch eine weiße Herkules mit Holcim-Silowagen gab es zusehen. Auch Bahndienstfahrzeuge waren unterwegs. Neben dem Fahrleitungsmeßwagen (Klv 60) waren auch ein Rottenkraftwagen (Klv 54) und auch der Propangaszug (Klv 96) unterwegs. Für die ganz großen Hilfeleistungen wurden die digitalen Kräne in den Gewichtklassen 10 to und 100 to vorgehalten, die aber nur zum Verladen von Sperrgütern gebraucht wurden.

Samstag gab es auch keine größeren Störungen im Betriebsablauf. Nicht Verschwiegen werden soll, das am Sonntag erst ein Relais für eine Besucherattraktion ausfiel, dann wurde die Mühle mit dem Wasserrad, welches durch echtes Wasser angetrieben wird, leck und entließ ihr Wasser in die darunter gebaute Wendeschleife. Am Sonntagnachmittag gab der Märklinkran den Geist auf, er war dem Dauerbetrieb nicht gewachsen. Der Motor zum Heben und Senken des Kranhakens konnte mit der von Herbert konstruierten Joysticksteuerung nicht mehr angesteuert werden.

Am Samstag und vor allem am Sonntag nutzen Hunderte von Besuchern ihren Gang über die Beckumer Automeile für einen Abstecher zu unserer Modulanlage und konnten so eine Weile dem Fahrbetrieb zusehen. Eine Gelegenheit wie die Ausstellung beim Autohaus Mertens haben wir nicht oft und so war auch für uns das Wochenende ein tolles Erlebnis. 

Fotos Modellbahntage November 2015

Weihnachtsfeier 2014

Foto`s von der Ausstellung im Altenheim St. Josef,

Hamm-Herringen 06.-07.12.2014       

Foto`s von der Ausstellung im Maxi-Park Hamm                  

23. - 24.08.2014

Foto`s vom Sommerfest 2014

Besuch Modellbahnanlage Stockheim. Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum

Jubiläumsausstellung November 2013. Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum

Besuch Modellbahnausstellung in Bad Driburg März 2013Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum

Ausstellung vom 11.10.2013 bis 12.10.2013 anlässlich des Firmenjubiläums WETRALOG Food Logistik GmbH (10 Jahre) Bönen.Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum

Besuch der Modellbahnwelt Odenwald im August 2013.Modelleisenbahn-Freunde Neubeckum

   Letzte Aktualisierung:

18.04.2024

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Geburtstage unserer Gemeinschaft

                                         

Modellbahnladen "Pommes-Paul" in Wadersloh
Uli`s Modellbahnshop, Stuttgart
Eisenbahnhotel "Dückinghaus" in Merzen bei Bramsche

                                         

                                         

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